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Nach der Bundeswehr Spieleentwickler werden

Nach der Bundeswehr Spieleentwickler werden

Dank immer neuer Technologien boomt die Spielebranche in den vergangenen Jahren mehr denn je. Manche Spieler fangen irgendwann sogar an, selbst eigene Spiele zu programmieren. In der Computerspielebranche sind solche Menschen sehr begehrt, denn sie werden als Spieleentwickler gesucht, um ihr Hobby zum Beruf zu machen. Natürlich steht dieser Weg auch ehemaligen Zeitsoldaten offen.

Was macht ein Spieleentwickler?

Game Development ist Teamwork! Spieleentwickler, das sind Game Designer, Game Artists, Game Programmer und auch Game Producer. Sie arbeiten als Spezialisten in einem Team und sind alle gemeinsam für die Inhalte und den professionellen Ablauf einer Produktion zuständig. Sie bestimmen bei einem Spiel neben dem Spielinhalt auch das Spielprinzip, die Spielmechanik, die Optik des Spiels und damit das Spielgefühl. Dabei verantworten und optimieren sie die Qualität der zu entwickelnden Spiele, Ihre Grafik und Ihren Sound. Neben Game Designern, die für die Konzeption zuständig sind, den Artists, die das grafische Design verantworten und Programmieren, die den gesamten Inhalt zusammenbauen und zum reibungslosen Funktionieren bringen, gibt es den Game Producer. Dieser leitet das Team, unterstützt das Teamwork, verwaltet das Budget, kümmert sich um die Kommunikation und Zeitpläne. Sie achten auf die Qualität und darauf, dass entwickelte Spiele termingerecht geliefert werden.

Wie werde ich Spieleentwickler?

Wer nach der Bundeswehr Spieleentwickler werden möchte, der kann sich z.B. an der im Jahr 2000 gegründeten Bildungseinrichtung für Spieleentwicklung, der GAMES ACADEMY, in Berlin oder Frankfurt am Main ausbilden lassen. Fünf Fachrichtungen, darunter Game Production, Game Programming, Game Design, Game & Art Animation sowie Film & Art Animation stehen den etwa 190 Studierenden für die ein- oder zweijährige Ausbildung zur Verfügung. Jede der Ausbildungen endet mit einem Zertifikat.

Zukünftig ist es darüber hinaus möglich, an der sich in Gründung befindenden „Games Academy Hochschule der digitalen Gesellschaft" ein Studium zum Bachelor of Arts (B.A.) Medienwissenschaften Game Design und Gamification oder zum B.A. Digital Arts zu absolvieren.
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