Im Rahmen der Neuausrichtung der Bundeswehr ist mit dem
01.Juli 2013 auch für die Wehrbereichsverwaltungen (WBV) eine neue Ära angebrochen. Wie aus einer Pressemitteilung des BVA hervorgeht, wurden seit Monatsbeginn bereits folgende Aufgaben von der WBV übernommen:
- Besoldungsversorgung für Beamte und Soldatinnen/Soldaten der Bundeswehr,
- Dienstzeitversorgung für Soldatinnen und Soldaten auf Zeit (SaZ),
- Entgeldbearbeitung,
- Bearbeitung der Nachversicherung,
- Beihilfe und Familienkasse für aktive Bundeswehrangehörige und SaZ, sowie
- Einigungsbedingte Sonderaufgaben (z.B. Rentenüberleitung NVA, Übergangsrente, Dienstbeschädigtenausgleich).
Um die entstehende Auftragslast bewältigen zu können, hat das BVA sieben neue Standorte in den Städten Düsseldorf, Hannover, Kiel, München, Strausberg, Stuttgart und Wiesbaden bekommen. Gleichzeitig werden zur Unterstützung des Amtes etwa 2.000 Beschäftigte der Bundeswehr bis Ende des Jahres 2015 zur BVA wechseln. Geplant ist darüber hinaus, bis 2015 auch die Aufgaben der Reisekostenabrechnung, der Trennungsgeldbearbeitung und der Umzugskostenbearbeitung an das BVA abzugeben.
Mit Übertragung der WBV-Aufgaben an das BVA soll vor allem die Wirtschaftlichkeit der Verwaltung gesteigert werden.
Weitere Informationen zu diesem Thema lassen sich auf der Internetseite des BVA unter
www.bva.bund.de abrufen. Darüber hinaus finden Sie
hier eine Übersicht der neuen Kontaktadressen und Ansprechstellen für Soldaten bei der BVA
Quelle:
- Pressemeldung des Bundesverwaltungsamtes vom 1. Juli 2013